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Co-Reactive

Wir wandeln CO2 durch innovative Mineralisierung in kohlenstoffnegative Baustoffe um.

Co-Reactive hat sich zum Ziel gesetzt, die Bauindustrie zu dekarbonisieren, indem es CO2 in wertvolle, kohlenstoffnegative Baumaterialien umwandelt. Mittels einer proprietären Kohlenstoffmineralisierungstechnologie produziert das Unternehmen CO-SCM, einen hochleistungsfähigen zementären Zusatzstoff. Dieses Material fungiert als permanente CO2-Senke und liefert gleichzeitig überlegene Festigkeit und Haltbarkeit für Betonanwendungen.

Website der Firma Co-reactive GmbH

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Gründungsjahr 2024
Business Model Produktion
Branche Baustofftechnologie
Stadt Erkrath

Über die Firma Co-reactive GmbH

Co-Reactive wandelt durch Kohlenstoffmineralisierungstechnologie CO2 in hochleistungsfähige, kohlenstoffnegative Zusatzstoffe für Zement und Beton um, um die Bauindustrie zu dekarbonisieren.

Co-Reactive ist ein innovatives Technologieunternehmen, das sich der Dekarbonisierung der Bauindustrie verschrieben hat, indem es Kohlendioxid in wertvolle Baustoffe umwandelt. Die Mission des Unternehmens ist es, CO2 durch eine bahnbrechende Kohlenstoffmineralisierungstechnologie in hochleistungsfähige Ergänzungsstoffe für Zement (Supplementary Cementitious Materials, SCM) zu verwandeln. Diese Materialien, bekannt als CO-SCM, verbessern die mechanischen Eigenschaften zementbasierter Baustoffe und treiben gleichzeitig die Kohlenstoffneutralität im volumenstarken Bausektor voran.

Der Hauptansatz von Co-Reactive basiert auf der Nutzung von Magnesit- und Kalziumsilikatmineralien, wie beispielsweise Olivin, die in einem proprietären Prozess karbonisiert werden. Das benötigte CO2 wird direkt aus verschiedenen Quellen wie Zementwerken, Kraftwerken oder Biogasanlagen bezogen, wodurch die Transportkosten minimiert werden. Im Reaktor wird das fein gemahlene Pulver unter hohem Druck und Temperatur in stabile Karbonate und amorphe Kieselsäure umgewandelt – der Kernbestandteil des CO-SCM. Durch diesen Prozess wird das CO2 dauerhaft im Material gespeichert, wodurch CO-SCM zu einem kohlenstoffnegativen Produkt wird, das pro Tonne Material etwa 330 kg CO2 bindet.

Für die Bauindustrie stellt CO-SCM eine doppelte Lösung dar: Es ermöglicht die Einhaltung strenger Nachhaltigkeitsvorschriften (ESG) und senkt die CO2-Kosten (ETS, CBAM), während es gleichzeitig die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit der Endprodukte verbessert. Das 2024 gegründete Unternehmen geht aus der Forschung der RWTH Aachen hervor. Co-Reactive liefert eine kosteneffiziente, technisch validierte und skalierbare Lösung, um den Wandel hin zu einer klimaneutralen Baubranche maßgeblich zu unterstützen.

#Klimaschutz #Dekarbonisierung #Kreislaufwirtschaft #NachhaltigesBauen #Bautechnologie