enditle
Mach das Unsichtbare sichtbar – und hol dir deine Stimme zurück
Das Startup enditle. bietet eine KI-gestützte Plattform zur Dokumentation von digitaler Gewalt und emotionalem Missbrauch. Die Software wandelt verstreute Chatverläufe und E-Mails in strukturierte, beweiskräftige Berichte für Betroffene, Anwälte und Behörden um. So hilft das Tool dabei, unsichtbare Gewaltmuster in gerichtstaugliche Fakten zu übersetzen.
Über die Firma Tatjana Rauls
enditle. ist ein deutsches Startup aus Hannover, das sich der Bekämpfung von digitaler Gewalt und emotionalem Missbrauch verschrieben hat. Mithilfe von künstlicher Intelligenz erkennt, dokumentiert und belegt die Plattform Gewaltmuster in der digitalen Kommunikation, wie sie häufig in Messengern oder E-Mails vorkommen. Ziel ist es, Betroffenen von narzisstischem Missbrauch, Mobbing oder Stalking eine Stimme zu geben und ihnen dabei zu helfen, das oft unübersichtliche Datenchaos in gerichtstaugliche Beweise zu verwandeln.
Die Plattform sammelt und anonymisiert Kommunikationsdaten aus verschiedenen Kanälen und ordnet diese in eine lückenlose Chronologie ein. Durch die Analyse von Eskalationsmustern erstellt enditle. strukturierte Berichte, die speziell für Richter, Behörden, Anwälte und Jugendämter konzipiert sind. Dieser Prozess entlastet nicht nur die Betroffenen psychisch, sondern ermöglicht es Institutionen auch, schneller und fundierter auf vorliegende Gewaltmuster zu reagieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Das Unternehmen verfolgt einen klaren Impact-Fokus und orientiert sich an den UN-Nachhaltigkeitszielen für Geschlechtergleichheit, Frieden und Gesundheit. enditle. ist in renommierte Förderprogramme wie den Hafven Impact Accelerator und die KI Schmiede im AI Village eingebunden. Mit der Vision, digitale Gewalt aus dem Verborgenen zu holen, strebt das Startup danach, bis 2030 eine globale Datenbasis für die Prävention und Gesetzgebung gegen Missbrauch zu schaffen.
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