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Endolease

Die erste implantierbare Plattformtechnologie für superselektive intraarterielle Medikamentenabgabe.

Endolease ist eine Spin-off-Initiative des Universitätsklinikums Würzburg, die eine disruptive Technologie für die gezielte intraarterielle Medikamentenabgabe entwickelt. Das patentierte, röhrenförmige Implantat besteht aus biologisch abbaubaren Materialien. Es ermöglicht die endovaskuläre Freisetzung von Wirkstoffen in den Blutkreislauf, was die Wirksamkeit erhöht und unerwünschte systemische Nebenwirkungen stark reduziert. Dies ist besonders relevant für Behandlungen von Myokardinfarkt, Schlaganfall und Krebs, deren Dosierung derzeit durch schwere systemische Reaktionen begrenzt ist.

Website der Firma Working Group ENDOLEASE-Systems (Universitätsklinikum Würzburg)

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Gründungsjahr 2024
Business Model Produktion
Branche Medizintechnik und Biotechnologie
Stadt Würzburg

Über die Firma Working Group ENDOLEASE-Systems (Universitätsklinikum Würzburg)

Endolease entwickelt eine patentierte, implantierbare Plattformtechnologie zur superselektiven Freisetzung von Medikamenten direkt in Arterien, um systemische Nebenwirkungen zu minimieren.

Endolease revolutioniert die Pharmakologie durch die Einführung der ersten implantierbaren Plattformtechnologie für die superselektive intraarterielle Medikamentenabgabe. Die herkömmliche systemische Verabreichung von Medikamenten, sei es oral oder intravenös, führt oft zu unerwünschten Nebenwirkungen im gesamten Körper, die den therapeutischen Nutzen schmälern können. Insbesondere bei stark wirksamen Mitteln wie Chemotherapeutika führen dosislimitierende Nebenwirkungen zu einem kritischen Dilemma in der Behandlung. Die innovative Lösung von Endolease zielt darauf ab, dieses Problem zu lösen.

Das Kernstück der Technologie ist ein patentiertes, röhrenförmiges Implantat, das aus biologisch abbaubaren und FDA-zugelassenen Materialien besteht. Dieses Implantat wird minimalinvasiv in eine Zielarterie positioniert, um die Wirkstoffe direkt an den gewünschten Gewebebereich freizusetzen. Dieser endovaskuläre Freisetzungsmechanismus maximiert die lokale Konzentration des Medikaments und minimiert gleichzeitig die systemische Exposition. Anwendungen finden sich in kritischen medizinischen Bereichen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall und Krebsbehandlung, wo hochwirksame, aber systemisch problematische Medikamente (wie Fingolimod oder Doxorubicin) nun gezielt eingesetzt werden können, um Entzündungsprozesse zu stoppen oder Tumore effektiver zu behandeln.

Endolease ist eine Spin-off-Initiative, die aus der Arbeitsgruppe ENDOLEASE-Systems am Universitätsklinikum Würzburg hervorgegangen ist. Das Team vereint klinische Wissenschaft, Biofabrikationstechnologien und langjährige Startup-Erfahrung. Mit dieser Expertise treibt das Team die Entwicklung und Validierung des Implantats voran, um Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten zu eröffnen, die derzeit aufgrund systemischer Toxizität nicht anwendbar sind. Die Technologie ebnet somit den Weg für Medikamente, deren Nutzung bislang durch schwerwiegende systemische Nebenwirkungen eingeschränkt war.

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