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fux

Gemeinschaftlicher Produktionsort für Kultur, Gewerbe und Bildung

Die fux eG betreibt die ehemalige Viktoria-Kaserne in Hamburg-Altona als lebendigen Ort für kreative Arbeit und soziale Projekte. In dem denkmalgeschützten Gebäude finden über 200 Menschen aus Kunst, Kultur und Gewerbe einen Platz zum Experimentieren und Ausstellen. Die Genossenschaft setzt sich aktiv gegen Gentrifizierung ein, indem sie langfristig bezahlbare Arbeitsräume sichert.

Gründungsjahr 2015
Branche Kreativwirtschaft
Stadt Hamburg

Über die Firma fux eG

Ein gemeinschaftlich betriebener Produktionsort für Kunst, Kultur, Gewerbe und soziale Organisationen in Hamburg.

Die fux eG ist aus dem Zusammenschluss des Frappant e.V. und Lux & Konsorten entstanden und hat im Jahr 2015 die ehemalige Viktoria-Kaserne in Hamburg-Altona erworben. Ziel der Genossenschaft ist es, das historische Gebäude dauerhaft als Produktionsort für Kunst, Kultur, Gestaltung, Gewerbe und Bildung sowie für soziale Organisationen zu sichern. Durch den Kauf aus städtischem Besitz konnte das Areal vor spekulativer Verwertung geschützt und einer gemeinschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Das Projekt versteht sich als aktives Gegengewicht zur fortschreitenden Gentrifizierung in zentralen Lagen Hamburgs. Es bietet bezahlbaren Raum für Menschen, die durch steigende Immobilienpreise zunehmend aus ihren Stadtteilen verdrängt werden.

Heute arbeiten über 200 Personen in den sanierten und umgebauten Räumlichkeiten der Ex-Kaserne, die einen Mix aus Ateliers, Werkstätten und Büros bietet. Die Gemeinschaft ist geprägt durch eine interdisziplinäre Mischung aus kreativen Köpfen, kleinen Gewerbebetrieben und gesellschaftlich engagierten Initiativen. Dieser Austausch fördert Synergien und macht das Areal zu einem wichtigen Knotenpunkt der Hamburger Kreativ- und Kulturszene. Das fux-Projekt ist dabei mehr als nur eine reine Bürogemeinschaft; es ist ein lebendiger Ort des Experimentierens und Ausstellens. Die Nutzer organisieren sich selbstverwaltet und tragen so zur Identität und Lebendigkeit des Quartiers Altona bei.

Neben der internen Nutzung öffnet sich die fux eG regelmäßig für den Stadtteil und die Öffentlichkeit durch ein vielfältiges Programm. In den Veranstaltungsräumen finden Workshops, Partys, Ausstellungen und soziale Formate wie Klamottentausche oder Diskussionsabende statt. Finanziert wird das Projekt durch die Einlagen der genossenschaftlichen Mitglieder sowie durch investierende Genossenschaften und Darlehen. Die demokratische Struktur der eG ermöglicht eine Mitbestimmung aller Beteiligten bei der Entwicklung des Standorts. Damit beweist die fux eG, dass gemeinschaftliches Eigentum und nachhaltige Stadtentwicklung Hand in Hand gehen können.

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