Homberg Pioneers
Teste das Landleben auf Zeit und schaffe nachhaltigen Impact.
Der Summer of Pioneers lud Menschen ein, das Landleben in Homberg (Efze) zu testen und dabei zur Belebung der Innenstadt beizutragen. Das Projekt, das von Neulandia umgesetzt wurde, hat durch Folgeprojekte wie den Homberger Marktcampus und den Community Space „Kochs“ dauerhaften Impact geschaffen. Die Initiative zeigt, wie ländliche Kommunen durch neue Wohn- und Arbeitsmodelle Pioniere anziehen und strukturelle Veränderungen vorantreiben können.
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Über die Firma Neulandia UG (haftungsbeschränkt)
Der Summer of Pioneers in Homberg (Efze) war ein wegweisendes Projekt, das darauf abzielte, die Stadtentwicklung zu fördern, indem Menschen eingeladen wurden, das Leben auf dem Land temporär auszuprobieren. Initiiert von Frederik Fischer und umgesetzt von Neulandia, erregte die Initiative bundesweit und international Aufmerksamkeit, unter anderem durch Berichte in der Tagesschau und schwedischen Tageszeitungen. Das Projekt demonstrierte, wie kleine Städte durch die gezielte Anziehung von 'Pionieren' neue Impulse für die Belebung ihrer Innenstädte setzen können.
Obwohl die ursprüngliche Phase des Summer of Pioneers beendet ist, hat das Projekt einen nachhaltigen Impact hinterlassen, der durch verschiedene Folgeprojekte verstetigt wurde. Dazu gehört der Homberger Marktcampus, welcher zeitlich begrenzte Wohnangebote, einen Coworking Space und gemeinschaftlich entwickelte Dritte Orte bereitstellt. Auch das ehemalige Schuhgeschäft „Kochs“ wurde in einen dauerhaft von der Stadt betriebenen Community Space umgewandelt. Diese Nachnutzungen wurden durch umfangreiche Fördermittel, beispielsweise im Rahmen von „Zukunft Innenstadt“, ermöglicht, wobei insgesamt mehr als 300.000 Euro in die Folgeprojekte flossen.
Das Unternehmen hinter dem Marktcampus und der FreiRaumStation ist eine Neugründung lokaler Pioniere, die sich dauerhaft in Homberg niedergelassen haben und sich von dort aus der überregionalen nachhaltigen Stadtentwicklung widmen. Neulandia, der Träger des Projekts, entwickelt in Partnerschaft mit Architekturbüros und der Genossenschaft VielLeben eG zudem das Konzept der „KoDörfer“ – ökologisch gebaute kleine Holzhäuser mit großzügigen Gemeinschaftsflächen – und berät Kommunen bei der Gestaltung einer gemeinwohlorientierten Zukunft.
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