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Living Lab

Lösungen für Wohnen und Pflege der Zukunft.

Das Living Lab ist eine Forschungseinrichtung der Hochschule Osnabrück, die sich auf die Digitalisierung und soziale Innovationen im Gesundheits- und Pflegewesen spezialisiert hat. Es entwickelt Assistenzsysteme (AAL) und flexible Arbeitsmodelle für die ambulante Pflege in Kooperation mit Praxispartnern. Ziel ist es, die Lebensqualität Pflegebedürftiger zu verbessern und Pflegekräfte durch Technologie zu entlasten, insbesondere in ländlichen Regionen.

Website der Firma Science to Business GmbH - Hochschule Osnabrück

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Branche Gesundheitswesen und Pflegetechnologie
Stadt Osnabrück

Über die Firma Science to Business GmbH - Hochschule Osnabrück

Das Living Lab der Hochschule Osnabrück entwickelt und testet innovative digitale und soziale Lösungen für Wohnen und Pflege im ländlichen Raum.

Das Living Lab, angesiedelt an der Hochschule Osnabrück und betrieben durch die Science to Business GmbH, ist eine zentrale Forschungs- und Entwicklungsplattform, die sich auf innovative Lösungen im Bereich Wohnen und Pflege konzentriert. Es dient als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis, um digitale und soziale Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben, insbesondere in ländlichen Regionen. Das Hauptziel ist die Entwicklung und Erprobung neuer Technologien und Konzepte, die älteren und pflegebedürftigen Menschen ein längeres selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden ermöglichen und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern.

Die Aktivitäten des Living Lab umfassen diverse Projekte zur Digitalisierung der ambulanten Pflege, wie etwa die Unterstützung von Pflegediensten bei der Umstellung auf mobile Verwaltung und Dokumentation, was zur Reduzierung von Ansteckungsrisiken und zur Ermöglichung von Homeoffice-Lösungen für Pflegekräfte beiträgt (z.B. im Rahmen des preisgekrönten Projekts „Help4Work“). Zudem engagiert sich das Lab stark im Bereich Ambient Assisted Living (AAL), indem es Musterwohnungen mit Assistenzsystemen ausstattet und deren Nutzung erforscht, wie die erste AAL-Trainingswohnung in Papenburg zeigte.

Darüber hinaus fördert das Living Lab den Aufbau interdisziplinärer Netzwerke und den Austausch von Fachwissen, wie die Gründung des Deutschen Netzwerks selbstorganisierter Pflegeteams (DNSP) und die Organisation von Fachtagen und Meet-Ups zu sozialen Innovationen belegen. Die Arbeit des Labs umfasst auch grenzüberschreitende Kooperationen, wie das deutsch-niederländische Projekt „Vitale Regionen“, bei dem digitale Unterstützungsmöglichkeiten und Telemedizin zur Pflege auf Distanz erprobt wurden. Es trägt maßgeblich zur Attraktivität ländlicher Räume bei, indem es innovative Lösungsansätze für die Daseinsvorsorge bietet.

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