LSE
Leichtbau - Berechnung - Sensorik - Faserverbund - Spritzguss - Werkzeugbau - Beschichterlippen
Die LSE-Lightweight Structures Engineering GmbH ist eine Ausgründung der Technischen Universität Chemnitz aus dem Jahr 2008 und spezialisiert auf die Entwicklung von Leichtbaulösungen. Das Leistungsspektrum umfasst die komplette Kette von der Berechnung, Auslegung und Simulation komplexer Strukturen bis zur Herstellung des fertigen Bauteils. Besondere Schwerpunkte liegen auf Faserverbundwerkstoffen, Spritzgussverfahren, Werkzeug- und Formenbau sowie der Integration von Sensorik und Aktorsystemen. Das Unternehmen zielt darauf ab, wissenschaftliche Ergebnisse in serienreife Produkte für Branchen wie den Automobil- und Gehäusebau zu überführen.
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Über die Firma LSE – Lightweight Structures Engineering GmbH
Die LSE-Lightweight Structures Engineering GmbH wurde 2008 als Ausgründung aus der Technischen Universität Chemnitz, spezifisch aus dem Forschungsbereich Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung, gegründet. Der unternehmerische Fokus liegt auf der Entwicklung und Herstellung strukturintegrierter und multifunktionaler Leichtbaustrukturen. Das Geschäftsmodell basiert auf der Umsetzung praxistauglicher wissenschaftlich-technischer Ergebnisse in anwendungsreife, multifunktionale Leichtbauverbundstrukturen, wobei alle kunststoffbasierten Materialien einbezogen werden. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Bereichen wie Elektrotechnik, Grundlagenphysik und Textiltechnik am Smart Systems Campus Chemnitz.
Das Unternehmen bietet die komplette Leistungskette an, beginnend bei der Berechnung, Auslegung und Simulation von komplexen Leichtbaustrukturen. Sie agieren als Dienstleister für Strukturoptimierung von Faserkunststoffverbunden, um den Werkstoff effizient und lastpfadgerecht einzusetzen. In der Fertigung ist LSE ein kompetenter Partner für Hochleistungsverbundbauteile und Elastomerwerkstoffe unter Verwendung neuster Technologien, wie der Verarbeitung von Kohlenstoff-, Glas- und Aramidfasern. Zudem ist das Unternehmen spezialisiert auf Spritzgussverfahren für Kunststoffbauteile, auch in Hybridbauweise, mit Schließkräften bis zu 2500 t.
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist die Entwicklung und Integration individuell angepasster Sensor- und Aktorsysteme in Faserkunststoffverbundstrukturen, die mittels textiler Fertigungsverfahren wie Tailored Fiber Placement (TFP) hergestellt werden. Des Weiteren umfasst das Leistungsangebot den hauseigenen Werkzeug- und Formenbau, in dem mithilfe von CAD/CAM-Software hochpräzise CNC-Programme für Prototypen, Serienteile und Werkzeuge erstellt werden. Spezielle Produkte wie Beschichterlippen für das SLM-Verfahren werden auch direkt über einen Online-Shop vertrieben.