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Omegga

Pionier für nachhaltige Geflügeltechnologien und tierwohlorientierte Landwirtschaft.

Omegga entwickelt eine rein optische und KI-basierte Methode zur In-ovo-Geschlechtsbestimmung von Hühnerembryonen in einem frühen Stadium der Bebrütung. Die Technologie nutzt Spektroskopie und maschinelles Lernen, um das Geschlecht bis zum siebten Tag zu erkennen. Dies ermöglicht es Legebetrieben, eine ethische und wirtschaftlich tragfähige Lösung zu implementieren, die den gesetzlichen Anforderungen zum Verbot der Tötung männlicher Eintagsküken entspricht und gleichzeitig Brutkapazitäten einspart.

Website der Firma Omegga GmbH

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Gründungsjahr 2022
Business Model SaaS
Branche Agrartechnologie (AgTech)
Stadt München

Über die Firma Omegga GmbH

Omegga entwickelt eine nicht-invasive und KI-gestützte Technologie zur frühzeitigen Geschlechtsbestimmung von Kükenembryonen im Ei, um das Küken-Töten zu beenden.

Omegga hat sich zur Aufgabe gemacht, das Töten von männlichen Eintagsküken in der Legeindustrie zu beenden. Jährlich werden weltweit etwa 7 Milliarden männliche Küken getötet, da sie weder Eier legen noch rentabel genug Fleisch produzieren können. Angesichts strenger werdender Vorschriften, wie den Verboten in Deutschland und Frankreich, suchen Brütereien nach einer praktikablen Alternative zur Geschlechtsbestimmung im Ei (In-ovo-Sexing), die nicht-invasiv, frühzeitig und kostengünstig ist. Omegga adressiert diese Herausforderung durch die Entwicklung einer humanen und nachhaltigen Technologie.

Die Lösung von Omegga basiert auf einer nicht-invasiven, rein optischen und maschinellen Lernmethode (Spektroskopie) zur Geschlechtsbestimmung von Hühnerembryonen in einem frühen Entwicklungsstadium (zwischen dem 3. und 6. Tag der Bebrütung). Ein rotierender Messarm, der in die bestehende Brutmaschinen-Infrastruktur integriert wird, scannt die Eier regelmäßig mit sichtbarem Licht. Die gesammelten Daten werden in die Cloud hochgeladen, wo eine KI anhand verschiedener zeitbasierter Indikatoren das Geschlecht bis zum 7. Bebrütungstag erkennt. Dieses frühe Stadium ist entscheidend, da das Embryo bis Tag 7 nachweislich keinen Schmerz empfindet.

Die Technologie bietet Legebetrieben erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Durch das frühzeitige Entfernen männlicher und unbefruchteter Eier wird die Inkubatorfläche um mehr als 50 Prozent freigegeben, was Kosten spart. Zudem entstehen neue Einnahmequellen, da die aussortierten Eier beispielsweise für die Impfstoffindustrie wiederverwendet werden können. Omegga plant, die Lösung nach erfolgreichen Großversuchen im Jahr 2024 im Jahr 2025 auf dem deutschen Markt einzuführen und strebt an, der weltweit führende Anbieter für In-ovo-Sexing zu werden, um den Übergang zu einer kükenkeulungsfreien Eierproduktion zu beschleunigen.

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