Open Source Imaging
Die Zukunft der quelloffenen medizinischen Bildgebung
Open Source Imaging Initiative e.V. entwickelt offene Hard- und Software für die Magnetresonanztomographie (MRT). Das Ziel ist die Bereitstellung kostengünstiger medizinischer Bildgebung für globale Gemeinschaften. Der Berliner Verein bietet zudem Zertifizierungen für Open-Source-Projekte an.
Über die Firma Open Source Imaging Initiative e.V.
Die Open Source Imaging Initiative (OSI²) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich der Entwicklung von quelloffener Hard- und Software für die medizinische Bildgebung widmet. Das Hauptziel der Initiative ist es, den Zugang zu moderner Medizintechnik, insbesondere zur Magnetresonanztomographie (MRT), weltweit zu demokratisieren. Durch die Bündelung von Expertenwissen entstehen kostengünstige, transparente und wartungsfreundliche Alternativen zu herkömmlichen klinischen Geräten.
Das Projekt setzt auf eine globale Gemeinschaft von Entwicklern und Forschern, die technische Dokumentationen frei zugänglich machen. Neben der Forschung betreibt der Verein ein Konformitätsbewertungsgremium (CAB), das Open-Source-Projekte nach Industriestandards wie DIN SPEC 3105 prüft. Dies stellt sicher, dass die entwickelten Technologien hohen Qualitätsansprüchen genügen und lokal als zertifizierte Medizinprodukte zugelassen werden können.
Durch den offenen Ansatz werden Entwicklungskosten drastisch gesenkt und Innovationen direkt an lokale Bedürfnisse angepasst. OSI² fördert zudem den Wissenstransfer, um Fachkräfte in ressourcenarmen Regionen in der Bedienung und Wartung komplexer medizinischer Geräte auszubilden. Damit schafft die Initiative eine nachhaltige Grundlage für ein kollaboratives Gesundheitssystem ohne unnötige Interessenkonflikte.
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