OtoJig
Die minimalinvasive CI-Chirurgie von Morgen
OtoJig entwickelt den OtoJig™, eine hochpräzise mini-stereotaktische Lösung für die Cochlea-Implantat-Chirurgie. Das System nutzt patientenspezifische Bohrschablonen, die mit einer Planungssoftware erstellt werden, um einen optimalen, schnellen und sicheren Bohrpfad zu gewährleisten. Ziel ist es, die Operationszeit zu reduzieren, die Patientensicherheit zu erhöhen und Chirurgen reproduzierbare Ergebnisse zu ermöglichen.
Über die Firma OtoJig GmbH
OtoJig revolutioniert die Cochlea-Implantat-Chirurgie durch die Bereitstellung des OtoJig™, einer hochpräzisen mini-stereotaktischen Lösung für minimalinvasive Eingriffe. Das System besteht aus einer Reihe von Hardware- und Software-Tools, die es ermöglichen, patientenspezifische Bohrschablonen direkt im Operationssaal zu planen und herzustellen. Diese starren Schablonen gewährleisten einen optimalen Bohrpfad und eine fixierte Trajektorie, um eine extrem präzise Platzierung der Elektrode sicherzustellen.
Die Lösung zeichnet sich durch ihre Einfachheit und intuitive Bedienung aus. Da sie keine komplexe Mechanik erfordert, ist das OtoJig™-System besonders benutzerfreundlich und wird mit einer Planungssoftware geliefert, die für OR-Umgebungen optimiert ist. Durch die hohe Präzision können kritische Strukturen, wie der Gesichtsnerv, identifiziert und geschützt werden, was die therapeutische Sicherheit für Patienten erhöht und reproduzierbare Operationsergebnisse für Chirurgen ermöglicht. Krankenhäuser profitieren von der schnelleren und zuverlässigeren Durchführung der Eingriffe, da die Operationszeit drastisch reduziert wird, was wiederum Kosten senkt und die Effizienz steigert.
Das Engagement von OtoJig geht über die reine Technologie hinaus, da das Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit legt und beispielsweise unvermeidbare Geschäftsflüge kompensiert. Das Startup wurde für seine wissenschaftlich fundierte Innovation ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis für Innovation durch Forschung 2020 des Stifterverbandes und dem Preis des Börsenclubs Hannover in der Kategorie Medizintechnik. Die Entwicklung wird zudem aktiv durch das BMBF und europäische EFRE-Mittel unterstützt.
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