Plattform MaterialDigital
Die Plattform für die Digitalisierung von Materialien
Die Plattform MaterialDigital wurde 2019 ins Leben gerufen, um die Digitalisierung von Materialien in Deutschland zu strukturieren und voranzutreiben. Sie fungiert als Vernetzer und Schnittstelle für akademische und industrielle Stakeholder. Hauptziele sind die Schaffung einer einheitlichen, maschinenlesbaren Materialdatenbeschreibung, die Entwicklung leistungsfähiger Ontologien und der Aufbau einer dezentralen Forschungsinfrastruktur.
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Über die Firma Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
Die Plattform MaterialDigital ist eine Initiative, die im Juli 2019 ins Leben gerufen wurde, um die Digitalisierung von Materialien am Wirtschaftsstandort Deutschland voranzutreiben. Angesichts der Vielfalt der Materialien, der Komplexität ihrer Lebenszyklen und der Vielzahl akademischer und industrieller Beteiligter zielt die Plattform darauf ab, zerstreute Aktivitäten zu bündeln und eine gemeinsame, konsistente Basis in der Materialdigitalisierung zu schaffen. Die Plattform dient primär der Strukturierung des Themenfeldes, der Interaktion und Kommunikation aller Stakeholder.
Ein zentrales Ziel der Initiative ist die konsistente Kontextualisierung von Materialdaten. Dies bedeutet, dass alle notwendigen Informationen zum Materialzustand, einschließlich fertigungs- und einsatzbedingter Veränderungen, über eine einheitliche, maschinenlesbare Beschreibung verfügbar gemacht werden müssen. Hierzu gehört der Aufbau und Transfer einer leistungsfähigen Ontologie für Materialien und der damit verbundenen Prozesse in die Anwendungen. Die Plattform legt großen Wert auf Datensouveränität, Reproduzierbarkeit und Zugänglichkeit der Daten.
Die Plattform MaterialDigital fungiert als Vernetzer und Schnittstelle. Sie koordiniert Stakeholder durch Kommunikationsmaßnahmen, Webinare und Veranstaltungen und entwickelt initiale Konzepte für eine dezentrale Infrastruktur zur Digitalisierung von Materialien, inklusive IT-sicherer Zugangszertifizierung. Sie koordiniert Verbundprojekte im akademischen und industriellen Bereich und hilft bei der Identifikation konkreter Arbeitsaufgaben, die in agilen Arbeitsgruppen bearbeitet werden.
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