Datacenter Münster Osnabrück
Stärkung der digitalen Resilienz durch Stabilität in der Digitalisierung.
Die DMO GmbH, ein Joint Venture von items und TKRZ Stadtwerke, errichtet das modernste regionale Rechenzentrum am Flughafen Münster/Osnabrück. Im Fokus stehen höchste Sicherheitsstandards (DIN EN 50600 VK3, ISO 27001) und maximale Energieeffizienz mit einem PuE von unter 1,2. Das Rechenzentrum nutzt eigene Photovoltaik und Abwärme zur Stärkung der digitalen Resilienz regionaler Organisationen und Unternehmen.
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Über die Firma DMO GmbH
Die DMO GmbH, kurz für Datacenter Münster Osnabrück, ist ein junges Unternehmen, das aus einem Joint Venture zwischen der items GmbH & Co. KG und der TKRZ Stadtwerke GmbH hervorgegangen ist. Die Gründung erfolgte im Jahr 2024 mit der Mission, die digitale Resilienz der Region durch hochverfügbare und stabile Rechenzentrumsinfrastruktur zu stärken. Die beiden Muttergesellschaften bringen dabei zusammen über 45 Jahre IT-Expertise in die neue Gesellschaft ein. Das Projekt zielt darauf ab, sowohl den Eigenbedarf der Gesellschafter zu decken als auch zusätzliche Kapazitäten für Unternehmenskunden bereitzustellen.
Am strategisch günstig gelegenen Standort, dem Flughafen Münster/Osnabrück, entsteht eine hochmoderne Infrastruktur auf 500 m² Fläche. Das Datacenter ist auf Enterprise Level Verfügbarkeit und Sicherheit ausgelegt und strebt Zertifizierungen nach DIN EN 50600 VK3 sowie ISO 27001 an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Datensouveränität, wobei strenge deutsche Datenschutzgesetze und Compliance-Vorgaben erfüllt werden. Redundant ausgelegte Systeme für Stromversorgung, Klimatisierung und Konnektivität garantieren einen sicheren 24/7 IT-Betrieb.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind zentrale Säulen des DMO-Konzepts. Ziel ist die maximale Reduktion des CO2-Footprints, realisiert durch einen angestrebten Power Usage Effectiveness (PuE) Wert von unter 1,2. Ein Teil des Strombedarfs wird über eine eigene Photovoltaik-Anlage (über 500.000 kWh/Jahr) direkt vor Ort erzeugt. Der Reststrom soll aus regionalen Kooperationen bezogen werden, um Klimaneutralität zu gewährleisten. Zudem wird die anfallende Abwärme zur Nutzung durch angrenzende Gewerbeimmobilien weiterverwendet, was das Engagement für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft unterstreicht.
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