Desoltik
KI-basierte Inspektion für eine zirkuläre Elektronikindustrie
Desoltik entwickelt ein intelligentes Inspektionssystem, das mithilfe von KI den Zustand gebrauchter Leiterplatten analysiert. Ziel ist es, die Wiederverwendung elektronischer Komponenten wirtschaftlich zu gestalten und Elektroschrott massiv zu reduzieren. Durch die automatisierte Diagnose unterstützt das Startup Unternehmen dabei, Ressourcen im Kreislauf zu halten.
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Über die Firma Rouven Jachemich
Desoltik ist ein innovatives DeepTech-Startup mit Sitz in Karlsruhe, das sich der Transformation der Elektronikbranche hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft verschrieben hat. Das Kernprodukt des Unternehmens ist ein hochmodernes, KI-basiertes Inspektionssystem, das speziell für die Analyse von Leiterplatten (PCBs) entwickelt wurde. Durch den Einsatz von Machine Learning ermöglicht Desoltik die automatisierte Prüfung gebrauchter elektronischer Komponenten im industriellen Maßstab. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Wiederverwendung von Hardware wirtschaftlich attraktiv zu machen. Das System optimiert den Diagnoseprozess, indem es präzise vorhersagt, welche Baugruppen einen ausreichenden Restwert für eine Aufarbeitung besitzen. So wird sichergestellt, dass Ressourcen effizient genutzt und nur funktionsfähige Teile weiterverarbeitet werden.
Das Startup adressiert damit eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit, da jährlich weltweit etwa 62 Millionen Tonnen Elektroschrott produziert werden. Ein Großteil dieser Abfälle landet bisher auf Deponien, obwohl viele Komponenten noch voll funktionsfähig wären oder wertvolle Rohstoffe enthalten. Desoltik setzt hier an und verwandelt potenziellen Abfall in eine verlässliche Quelle für zukünftige Technologien. Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Elektronikbauteilen werden nicht nur CO2-Emissionen drastisch gesenkt, sondern auch der Bedarf an Primärrohstoffen reduziert. Das Unternehmen leistet damit einen messbaren Beitrag zum UN-Nachhaltigkeitsziel für verantwortungsvollen Konsum und Produktion. Dieser nachhaltige Ansatz schont die Umwelt und verbessert gleichzeitig die Ökobilanz der Kundenunternehmen.
Neben den ökologischen Vorteilen bietet Desoltik signifikante ökonomische Anreize für Hersteller und Recycler. Die Rückgewinnung und Wiederverwendung von Baugruppen macht Unternehmen unabhängiger von volatilen globalen Lieferketten und Materialengpässen. Insbesondere in Zeiten von Chipkrisen und Bauteilknappheit stellt die Weiternutzung vorhandener Bestände einen strategischen Wettbewerbsvorteil dar. Desoltik arbeitet dabei eng mit renommierten Forschungseinrichtungen wie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Industriepartnern wie Schneider Electric zusammen. Das engagierte Team kombiniert Fachwissen aus der Produktionstechnik mit neuester Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz. Gemeinsam schaffen sie eine technologische Basis, die ökologische Verantwortung mit industrieller Effizienz verbindet. Ziel ist es, eine resiliente und ressourcenschonende Zukunft für die globale Elektronikindustrie zu gestalten.
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