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foom

Circular on spot: Kreislauf auf Knopfdruck

foom bietet eine innovative Lösung zur dezentralen Verarbeitung von Bioabfällen direkt am Entstehungsort. Durch den Einsatz von mikrobieller Hydrolyse wird organischer Abfall innerhalb weniger Tage in hochwertigen Dünger umgewandelt. Dies reduziert Transportemissionen, verbessert die Bodengesundheit und stärkt die CO₂-Bindung im Erdboden. Das Unternehmen trägt aktiv zur Kreislaufwirtschaft und zur Reduzierung des Kunstdüngereinsatzes bei.

Business Model Produktion
Branche Umwelttechnologie und Kreislaufwirtschaft
Stadt Berlin

Über die Firma foom GmbH

foom entwickelt eine Technologie, die organischen Abfall vor Ort mittels mikrobieller Hydrolyse schnell in wertvollen Dünger umwandelt und den CO2-Fußabdruck reduziert.

foom hat sich zum Ziel gesetzt, die globale Klimakrise durch innovative Lösungen in der Kreislaufwirtschaft anzugehen. Das Unternehmen fokussiert sich darauf, den kontinuierlichen Rückgang der Qualität unserer Oberböden zu stoppen und den Einsatz von umweltschädlichem Kunstdünger zu verringern. foom erreicht dies, indem es eine einzigartige Technologie entwickelt hat, die es ermöglicht, organischen Abfall dezentral und effizient zu verarbeiten. Das Ergebnis ist die Gewinnung von wertvollem, CO2-bindendem Dünger direkt am Entstehungsort des Abfalls, was den Transport von Biomüll minimiert und so zu weniger Emissionen führt. Sie glauben fest daran, dass die Stärkung gesunder Böden essenziell ist, da der Erdboden aktuell ein Vielfaches an CO2 speichert als die Erdatmosphäre.

Die Kerntechnologie von foom basiert auf beschleunigter Bioaugmentation und mikrobieller Hydrolyse. Hierbei nutzen natürlich vorkommende Mikroorganismen Enzyme, um Bioabfälle aufzuschließen und in nützliche Stoffwechselprodukte umzuwandeln, die als hochwertiger Dünger dienen. Dieser Prozess, der als „Kreislauf auf Knopfdruck“ beworben wird, zersetzt Biomüll innerhalb weniger Tage. Die Technologie leistet somit einen direkten Beitrag zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks und zur Verbesserung der Biodiversität. Das Unternehmen arbeitet im Rahmen eines IBB ProFIT Projekts an der mikrobenbasierten Weiterverarbeitung von organischem Abfall.

Das Unternehmen wurde von den erfahrenen Gründerinnen Dr. Anike von Gagern und Dr. Kathrin Weiß ins Leben gerufen, die zuvor über ein Jahrzehnt im E-Commerce (tausendkind) tätig waren und nun ihre unternehmerische Kraft neu auf Nachhaltigkeitsinnovationen fokussieren. Das Team besteht aus Experten verschiedener Disziplinen, darunter Bioprozess-, Daten- und Maschinenbau-Ingenieure, Software-Entwickler und Customer-Experience-Experten. foom positioniert sich als wichtiger Akteur im Bereich der Umwelttechnologie, der den vor-Ort-Gedanken (Circular on spot) in den Mittelpunkt stellt, um gesunde Ökosysteme zu fördern und einen messbaren Beitrag zur Lösung der Klimakrise zu leisten.

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