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Funktionelle Schutzbekleidung

Entwicklung intelligenter Schutzsysteme basierend auf Bekleidung und körpernaher Sensorik.

Das Netzwerk Funktionelle Schutzbekleidung bündelt die Kräfte von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zur Entwicklung von Schutzbekleidungssystemen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration von IoT und körpernaher Sensorik in Textilien, um Unfälle zu vermeiden, Tätigkeiten zu dokumentieren und das Wohlbefinden zu steigern. Ziel ist es, die Wertschöpfungskette in Deutschland und Europa zu stärken und die Individualisierung der Schutzbekleidung voranzutreiben.

Business Model Dienstleistungsverkauf
Branche Funktionelle Textilien und Sensorik
Stadt Zella-Mehlis

Über die Firma ZIM-Innovationsnetzwerk Funktionelle Schutzbekleidung (Management durch EurA AG)

Das ZIM-Innovationsnetzwerk Funktionelle Schutzbekleidung fördert die Entwicklung intelligenter Schutzsysteme in Textilien und körpernaher Sensorik zur Erhöhung von Sicherheit und Wohlbefinden.

Das ZIM-Innovationsnetzwerk Funktionelle Schutzbekleidung und körpernahe Sensorik ist eine Kooperationsplattform, die sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Schutzsysteme konzentriert, welche direkt in die Bekleidung integriert werden. Angesichts steigender Anforderungen durch Berufsgenossenschaften und privates Interesse an persönlichem Schutz, wächst der Bedarf an quantitativ hochwertigen und funktional erweiterten Schutzbekleidungen. Das Netzwerk fokussiert sich dabei ausschließlich auf Bekleidung und schließt Schuhe, Helme oder Ohrenschützer aus der Betrachtung aus. Es zielt darauf ab, die individuelle Anpassung und modische Aspekte stärker in die Entwicklung einzubeziehen.

Ein zentraler Innovationstrend, den das Netzwerk bedienen möchte, ist die Nutzung des Internets der Dinge (IoT) zur Prävention von Unfällen und zur Dokumentation von Arbeitstätigkeiten, sowie zur allgemeinen Steigerung des Wohlbefindens der Träger. Dies umfasst die gesamte Spannbreite technischer Integration, von der Energieerzeugung und Signalübertragung über die eigentliche Sensorik bis hin zu den entsprechenden mobilen Applikationen. Die in die Kleidung eingebetteten technischen Komponenten werden dabei als körpernahe Sensorik bezeichnet. Das Netzwerkmanagement wird von der EurA AG übernommen.

Das übergeordnete Ziel des Netzwerks ist es, die Standorte in der Textilindustrie in Deutschland und Europa entgegen dem allgemeinen Trend zu erhalten und zu stärken. Dies soll durch spezifische Ausbildung, hochgradig individuelle Ausführung und die Bedienung kleinerer Stückzahlen ermöglicht werden. Die Mitglieder des Netzwerks arbeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen, von der Materialentwicklung und -herstellung über die Produktentwicklung bis hin zur Konfektionierung. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Entwicklung spezieller Technologien, die die nahtlose Integration und Nutzung der Sensorik-Komponenten in Textilien ermöglichen.

#Digitalisierung #Arbeitssicherheit #Industrie40 #Textilindustrie #IoT #ForschungundEntwicklung #Mittelstand #Wearables #Kooperation