Industrial DevOps
No-Code Programmierung für das industrielle Internet der Dinge
Industrial DevOps ist eine spezialisierte No-Code-Plattform für die Industrie 4.0. Sie ermöglicht die einfache Integration von Sensoren und Datenbanken ohne Programmierkenntnisse. Das System basiert auf Open-Source und fördert die digitale Unabhängigkeit von Unternehmen.
Über die Firma wobe-systems GmbH
Industrial DevOps bietet mit der Titan No-Code-Plattform eine ganzheitliche Lösung für die Vernetzung von Systemen, Sensoren und Datenbanken im Bereich des industriellen Internets der Dinge (IIoT). Das Projekt ging aus einer engen Forschungskooperation zwischen der wobe-systems GmbH, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und zahlreichen Industriepartnern hervor, wobei die Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung erfolgte. Ziel der Initiative ist es, die Agilität der Softwareentwicklung auf die physische Produktion zu übertragen und so die Brücke zwischen IT und OT zu schlagen. Durch den Einsatz moderner DevOps-Methoden können Unternehmen ihre Produktionsprozesse schneller an Marktveränderungen anpassen. Die Plattform fungiert dabei als zentrales Nervensystem für die Fabrik der Zukunft. Es handelt sich um ein wegweisendes Beispiel für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die industrielle Praxis. Die beteiligten Partner bringen dabei jahrelange Erfahrung in der Systemintegration ein.
Die Titan-Plattform zeichnet sich besonders durch ihren No-Code-Ansatz aus, der es Fachkräften ohne tiefgehende Programmierkenntnisse ermöglicht, komplexe Automatisierungen und Datenflüsse intuitiv zu gestalten. Anstatt manuell Code zu schreiben, nutzen Anwender eine grafische Oberfläche, um verschiedene Komponenten per Drag-and-Drop zu verknüpfen. Dies reduziert die Abhängigkeit von spezialisierten Softwareentwicklern und beschleunigt die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten erheblich. Da die Lösung auf Open-Source-Technologien basiert, behalten die Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten und vermeiden proprietäre Abhängigkeiten. Dies fördert die langfristige digitale Unabhängigkeit und Innovationskraft mittelständischer Betriebe. Die Wiederverwendbarkeit von Komponenten spart wertvolle Zeit bei der Entwicklung neuer Funktionsmodule. Anwender können zudem eigene Bausteine erstellen und diese innerhalb ihrer Organisation für kollaborative Projekte teilen.
Technologisch setzt Industrial DevOps auf eine cloud-native Architektur, die sowohl den Betrieb direkt vor Ort als auch in Cloud-Umgebungen flexibel unterstützt. Die Plattform ist hochgradig skalierbar konzipiert, sodass sie mit den wachsenden Anforderungen eines Unternehmens und der Anzahl der angebundenen Geräte mitwachsen kann. Unternehmen nutzen die Lösung bereits heute für Anwendungsfälle wie Echtzeit-Prozessüberwachung, vorausschauende Wartung und die Optimierung der Energieeffizienz. Durch die einfache Visualisierung von Datenströmen im Control Center gewinnen Entscheider wertvolle Einblicke in ihre laufende Produktion. Industrial DevOps leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Industrie 4.0. Dank universeller Schnittstellen lassen sich auch ältere Bestandsmaschinen problemlos in moderne Datenstrukturen integrieren. Dies schützt getätigte Investitionen und ermöglicht einen schrittweisen Ausbau der smarten Fabrik.
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