MaDeCa
Eine nachhaltige Zukunft durch CO2-Bindung mithilfe von Meeresalgen schaffen.
MaDeCa (Marine Decarbonisation) nutzt Algenzucht auf hoher See, primär Zucker-Kelp (Saccharina latissima), um Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen und verwertbare Biomasse zu gewinnen. Das Geschäftsmodell zielt darauf ab, Klimaschutz ökonomisch attraktiv zu gestalten, indem es Algen als erneuerbare Kohlenstoffquelle und zur CO2-Reduktion nutzt. Das Unternehmen arbeitet mit Fischern zusammen, um Skalierbarkeit zu gewährleisten und positive Umwelteffekte zu erzielen.
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Über die Firma MaDeCa
MaDeCa, kurz für Marine Decarbonisation, ist ein Startup, das sich der Bekämpfung des Klimawandels und der Förderung der Kreislaufwirtschaft verschrieben hat, indem es innovative Offshore-Algenzuchtmethoden einsetzt. Das Hauptziel ist die Bindung von atmosphärischem CO2 und die Produktion hochwertiger Biomasse, um eine nachhaltige und skalierbare Lösung für die Kohlenstoffentnahme zu bieten. Dabei adressiert MaDeCa das Problem fossiler Kohlenstoffabhängigkeiten und die bisher hohen Kosten sowie mangelnde Skalierbarkeit herkömmlicher Biomasseproduktion.
Die Lösung des Startups basiert auf einer plattformökonomischen Herangehensweise, die lokale Fischer in den Prozess einbezieht, um Konflikte zu vermeiden, die Kosten niedrig zu halten und große Mengen an Biomasse zu erzeugen. MaDeCa bietet derzeit unverarbeitete Zucker-Kelp-Algen an und plant, zukünftig auch CO2-Zertifikate auf der Grundlage der durch die Algenzucht erzielten CO2-Reduktionen zu verkaufen. Diese Zertifikate sollen sowohl für Privatpersonen in kleinen Mengen als auch für Unternehmen in größeren Kontingenten verfügbar sein.
MaDeCa positioniert sich als nachhaltiger Partner, der lokale Ökosysteme entlastet und einen positiven Einfluss auf das Klima und das Meer hat. Das flexible, modulare System und die weltweite Skalierbarkeit der Lösung sind Kernmerkmale des Angebots. Das Startup wurde 2022 gegründet und ist derzeit in der Pioniergarage in Karlsruhe angesiedelt.
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