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Omegga

Pionier für nachhaltige Geflügeltechnologien zur Verhinderung des Kükentötens.

Omegga bietet eine humane und nachhaltige Alternative zum Töten männlicher Eintagsküken in der Legeindustrie. Das Unternehmen nutzt eine rein optische und KI-basierte Methode, um das Geschlecht der Embryonen frühzeitig, spätestens am 7. Bruttag, im Ei zu erkennen. Diese Technologie ermöglicht es Brütereien, sich an sich entwickelnde gesetzliche Vorschriften anzupassen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken, indem der Inkubatorplatz optimal genutzt wird. Die nicht-invasive Lösung ist kosteneffektiv, da sie Licht und keine Verbrauchsmaterialien wie Chemikalien oder Nadeln verwendet. Omegga plant, seine In-ovo-Sexing-Lösung 2025 auf dem deutschen Markt einzuführen.

Website der Firma Omegga GmbH

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Gründungsjahr 2022
Phase Growth
Business Model SaaS
Branche Agrar- und Lebensmitteltechnologie

Über die Firma Omegga GmbH

Omegga entwickelt eine nicht-invasive, KI-gestützte spektroskopische Methode zur Geschlechterbestimmung von Hühnerembryonen im Ei, um das Töten von männlichen Küken zu verhindern.

Omegga hat sich zur Aufgabe gemacht, das globale Problem des Kükentötens in der Eierindustrie zu lösen. Jährlich werden weltweit rund 7 Milliarden männliche Eintagsküken getötet, da sie keine Eier legen und aufgrund ihrer Zuchtmerkmale nicht gewinnbringend Fleisch produzieren können. Angesichts der Tatsache, dass Länder wie Deutschland und Frankreich diese Praxis bereits verboten haben und ein EU-weites Verbot diskutiert wird, suchen Brütereien dringend nach praktikablen Alternativen, die den Anforderungen an Tierschutz und Wirtschaftlichkeit gerecht werden. Bestehende Lösungen wie die Aufzucht von Bruderhähnen oder Zweinutzungshühnern sind oft ressourcenintensiv und unrentabel, und die derzeitigen In-ovo-Geschlechtsbestimmungsmethoden sind meist nicht ideal für eine weltweite Einführung.

Die innovative Lösung von Omegga basiert auf einer nicht-invasiven, rein optischen und maschinell lernenden Methode zur Geschlechtsbestimmung von Hühnerembryonen in einem sehr frühen Stadium. Ein rotierender Messarm wird in die Infrastruktur des Brüters integriert und scannt das geschlossene Ei mithilfe von sichtbarem Licht zwischen dem 3. und 6. Bebrütungstag. Die gesammelten Daten werden in die Cloud hochgeladen, wo eine leistungsstarke KI das Geschlecht bis zum 7. Tag der Inkubation klassifiziert. Das frühe Sortieren vor dem 7. Tag ist von entscheidender Bedeutung, da angenommen wird, dass der Embryo zu diesem Zeitpunkt noch keine Schmerzen empfindet, und es bietet zusätzliche Optionen zur Wiederverwertung der aussortierten Eier, beispielsweise für die Impfstoffindustrie.

Diese Technologie bietet Brütereien einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil, da sie über 50 % des Inkubationsraums frühzeitig freisetzt und zusätzliche Kosten einspart. Durch die Nutzung von Licht als Kerntechnologie ist die Lösung nicht nur präzise und schnell, sondern auch extrem kostengünstig, da keine teuren Chemikalien oder zusätzliches Personal benötigt werden. Omegga, im Jahr 2022 gegründet, wird derzeit durch umfangreiche Pilottests in Deutschland erprobt und hat bedeutende Förderungen, darunter 2,4 Millionen Euro vom Europäischen Innovationsrat, erhalten. Das Team aus Unternehmern, Ingenieuren und Tierärzten treibt die nachhaltige Wende in der Geflügelzucht voran und strebt an, der weltweit führende Anbieter für In-ovo-Sexing zu werden.

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