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Rauh Lab

Chemie ins Leben bringen

Die Rauh Gruppe konzentriert sich auf die chemische Biologie, Protein-Röntgenkristallographie und medizinische Chemie zur akademischen Wirkstoffforschung. Sie entwickelt Inhibitoren und funktionelle Sonden zur Bekämpfung von Krebs, indem sie organische Synthese, strukturbasiertes Ligandendesign und biochemisches Screening einsetzt. Das Labor hat innovative Technologien wie FLiK entwickelt und betreibt eine robotergestützte Screening-Plattform (RASPELD) zur effizienten Ligandenentdeckung.

Website der Firma Technische Universität Dortmund, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie, Rauh Lab

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Business Model Lizenzierung
Branche Pharmazeutische Forschung und Entwicklung
Stadt Dortmund

Über die Firma Technische Universität Dortmund, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie, Rauh Lab

Das Rauh Lab ist eine Forschungsgruppe der TU Dortmund, die chemische Biologie und medizinische Chemie zur Entwicklung von Inhibitoren und funktionellen Sonden gegen krebserregende Proteine nutzt.

Das Rauh Lab, geleitet von Prof. Dr. Daniel Rauh, ist eine akademische Forschungsgruppe, die an der Technischen Universität Dortmund im Bereich der Medizinischen Chemie und Chemischen Biologie angesiedelt ist. Die Hauptmission der Gruppe ist die akademische Wirkstoffforschung, wobei der Fokus auf chemischer Biologie, Protein-Röntgenkristallographie und der Entwicklung medizinischer chemischer Substanzen liegt. Das Team nutzt eine multidisziplinäre Expertise, die von organischer Synthese über strukturbasierte Ligandengestaltung bis hin zu biochemischem und zellulärem Screening reicht. Ihr Ziel ist die Identifizierung von Zielproteinen und die Entwicklung von Inhibitoren und funktionellen Sonden, die für die Behandlung von Krebs relevant sind.

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der translationalen Forschung zur erworbenen Arzneimittelresistenz bei Lungenkrebs, wobei das Rauh Lab erfolgreich mit Onkologen aus Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen zusammenarbeitet und das Feld der chemischen Onkologie maßgeblich mitgestaltet hat. Zu den technologischen Innovationen des Labors gehört die Entwicklung der weit verbreiteten FLiK-Technologien (Fluorescent Labels in Kinases), die das High-Throughput-Screening allosterischer Kinase-Modulatoren ermöglichen. Das Labor hat zudem eine Roboter-gestützte Screening-Plattform für effiziente Ligandenentdeckung (RASPELD) etabliert, die für vielfältige Screening-Kampagnen genutzt werden kann.

Prof. Dr. Daniel Rauh ist Mitbegründer des Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) und koordiniert den „Drug Discovery Hub Dortmund“ (DDHD) an der TU Dortmund. Diese Strukturen dienen dazu, grundlegende akademische Forschung in pharmazeutische Anwendungen zu überführen, was auch zu erfolgreichen TU-Ausgründungen in der Biotech-Szene geführt hat, wie in den Nachrichten des Labs hervorgehoben wird. Durch Patente und intensive Partnerschaften in Forschung und Lehre trägt das Rauh Lab aktiv zur Weiterentwicklung von Wirkstoffen und zur wissenschaftlichen Ausbildung bei.

#Biotechnologie #Onkologie #Krebsforschung