ReMoD
Innovative Hilfsmittel zur verbesserten Haltungs- und Bewegungskontrolle bei zentralnervösen Störungen.
ReMoD UG (haftungsbeschränkt) ist ein Berliner StartUp im Bereich Medizintechnik, das sich auf die Entwicklung innovativer Hilfsmittel zur Haltungs- und Bewegungskontrolle konzentriert. Das Hauptprodukt richtet sich an Menschen mit zentralnervösen Störungen wie Schlaganfall, Hemiparese oder MS. Die Entwicklung wurde durch die persönliche Betroffenheit der Mitbegründerin Dindia Gutmann angestoßen, die seit Geburt halbseitig gelähmt ist. Das Gerät, ursprünglich von Mutter Anna Vonnemann entwickelt, hilft Patienten, eine verbesserte Haltungs- und Bewegungskontrolle zu erlangen. Das Unternehmen wurde mehrfach ausgezeichnet und durch Investoren wie Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl gefördert.
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Über die Firma ReMoD UG (haftungsbeschränkt)
Die ReMoD UG (haftungsbeschränkt) ist ein innovatives Berliner Startup aus dem Bereich Medizintechnik. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung eines speziellen Hilfsmittels, das Patienten beim Tragen zu einer signifikant verbesserten Haltungs- und Bewegungskontrolle verhilft. Dieses innovative Medizinprodukt adressiert primär Menschen, die unter zentralnervösen Störungen leiden, darunter Schlaganfallpatienten, Menschen mit Hemiparese, infantiler Cerebralparese oder Multipler Sklerose (MS). Das Gerät hat bereits wissenschaftliche Anerkennung erhalten und wurde 2010 vom Wissenschaftskomitee des ISPO Deutschland/Schweiz/Österreich für den Best-Paper-Preis in der Kategorie Wissenschaft nominiert. Das Unternehmen profitiert von langjähriger Erfahrung im Umgang mit Hemiparese und arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit diesem Gerät zur Haltungs- und Bewegungskontrolle. Die Initialzündung für die Entwicklung von ReMoD war die Erkrankung des Teammitglieds Dindia Gutmann, die seit ihrer Geburt halbseitig gelähmt ist und an spastischer Hemiparese leidet. Aufgrund fehlender langfristig wirksamer Hilfsmittel sahen sich Mutter Anna Vonnemann und Tochter Dindia zur Eigenentwicklung eines Gerätes zur Haltungs- und Bewegungskontrolle veranlasst. Anna Vonnemann, eine Biologin, entwickelte 2005 den ersten Prototyp, der Dindia wieder das Laufen ermöglichte und Sekundärschäden reduzierte. Zwischen 2008 und 2013 erfolgte die Weiterentwicklung in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin, Abteilung Medizintechnik, unterstützt durch verschiedene Graduierungsarbeiten. Das Team erhielt bedeutende Förderungen, darunter ein ESF-Prototypenstipendium und ein EXIST-Stipendium. Das Startup konnte zahlreiche Erfolge verbuchen, darunter den 1. Platz beim Businessplan-Wettbewerb Berlin/Brandenburg 2015 sowie den 3. Platz im bundesweiten Businessplan Wettbewerb Medizintechnik. ReMoD wurde zudem im Rahmen des H2020-Calls der Europäischen Union gefördert und trat 2017 in der Sendung "Die Höhle der Löwen" auf, wo sie Investoren wie Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl gewannen. Die Produktion und Endfertigung der Geräte erfolgen unter dem Motto "Made in Germany" in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Ingenieurbüros in Deutschland. Die Gründerinnen, Anna Vonnemann (Geschäftsführerin und Patentinhaberin) und Dindia Gutmann (zentrale Ideengeberin), vereinen wissenschaftliches Know-how mit essentieller persönlicher Erfahrung.