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TKoR-Netzwerk

Technologie- und Kompetenzzentrum für organisches Reststoffrecycling

TKoR ist ein Netzwerk für Technologie- und Wissenstransfer in der Kreislaufwirtschaft. Es verbindet Forschungseinrichtungen mit Unternehmen, um Innovationen im Bereich Nährstoffrecycling und biogene Reststoffe zu fördern. Das Netzwerk bietet seinen Mitgliedern Zugang zu Forschungsprojekten und Fachveranstaltungen.

Gründungsjahr 2005
Branche Umwelttechnik
Stadt Markranstädt

Über die Firma Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH

Das TKoR-Netzwerk vernetzt Wirtschaft und Wissenschaft zur Förderung innovativer Forschungsprojekte im Bereich des organischen Reststoffrecyclings.

Das Technologie- und Kompetenzzentrum organisches Reststoffrecycling (TKoR) fungiert als ein entscheidendes Bindeglied zwischen der freien Wirtschaft, akademischen Forschungseinrichtungen und juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Das primäre Ziel dieser Kooperation liegt in der Forcierung des Wissenstransfers auf dem komplexen Gebiet der Kreislaufwirtschaft, um nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu schaffen. Durch die gezielte Vernetzung verschiedenster Akteure wird eine Plattform geschaffen, die die Initiierung von zukunftsweisenden Forschungsprojekten maßgeblich unterstützt und vorantreibt. Die Mitglieder profitieren dabei von einem synergetischen Zusammenwirken, das technologische Innovationen und ökologische Notwendigkeiten erfolgreich miteinander verbindet. In einer Zeit des globalen Wandels stellt das TKoR sicher, dass wertvolles Fachwissen nicht isoliert bleibt, sondern gemeinschaftlich genutzt wird.

Inhaltlich konzentriert sich das Netzwerk auf die Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die moderne Agrarwirtschaft und der Umweltschutz heute stehen. Ein zentraler Antrieb der Arbeit ist die Etablierung einer umweltverträglichen Landwirtschaft durch fortschrittliche Methoden der Nährstoffrückgewinnung und Ressourceneffizienz. Aktuell werden im Netzwerk Projekte zur Entwicklung innovativer Presstechniken für die Heißentwässerung von hydrothermal behandelten Schlämmen intensiv bearbeitet. Ebenso stehen Verfahren zur Gewinnung von Strukturmaterialien aus Gärresten sowie die effiziente Kaliumrückgewinnung im Fokus der Forschungsaktivitäten. Durch den Einsatz von multiagentenbasierten Simulationen wird zudem die gesamtsystemische Optimierung des Recyclings biogener Reststoffe angestrebt. Diese technologische Tiefe ermöglicht es den Partnern, stoffliche Kreisläufe auf einem neuen Qualitätsniveau zu schließen.

Über die rein technische Entwicklung hinaus bietet das TKoR-Netzwerk seinen Partnern einen umfassenden Rahmen für den strategischen Informationsaustausch und die professionelle Vernetzung. Regelmäßige Kooperationstreffen, wie das neunte Treffen im Mai 2025, dienen als wichtige Meilensteine für den Dialog über die Energiewende und ressourcenschonende Ansätze. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihre eigenen Geschäftsmodelle, Technologien und Forschungsfragen in einem geschützten, fachkundigen Umkreis zu präsentieren und zu validieren. Das Netzwerk präsentiert sich zudem auf Fachmessen und Symposien, wie dem TransBIB-Symposium in Straubing, um die Sichtbarkeit der Projekte zu erhöhen. Interessierte Unternehmen und Institute sind jederzeit eingeladen, dem Netzwerk beizutreten und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Bioökonomie mitzuwirken.

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