Transformations-Hub Leitungssatz
Innovationen und Transformation für die Leitungssatzbranche
Der Transformations-Hub Leitungssatz ist eine vom BMWK geförderte Plattform zur Unterstützung der Automobilbranche bei der Transformation der Bordnetzfertigung. Er vernetzt Forschung und Praxis, um Automatisierung, Nachhaltigkeit und resiliente Lieferketten voranzutreiben. Durch Trendradar, Events und Innovationsprojekte werden technologische Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt.
Über die Firma Transformations-Hub Leitungssatz (Konsortium aus ARENA2036, Bayern Innovativ und OHLF)
Der Transformations-Hub Leitungssatz ist eine zentrale Anlaufstelle für Innovationen und den technologischen Wandel in der deutschen Leitungssatzbranche. Als eines von elf vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekten unterstützt der Hub die Automobilindustrie bei der Transformation hin zu automatisierten Fertigungsprozessen und resilienten Lieferketten. Das Projekt verbindet dabei wissenschaftliche Forschungsergebnisse direkt mit den praktischen Anforderungen von Herstellern und Zulieferern. Die Laufzeit des Projekts erstreckt sich von Oktober 2022 bis Ende 2026. Es fungiert als Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, um den komplexen Wandel im Bereich der Bordnetze aktiv zu gestalten.
Das Leistungsangebot des Hubs umfasst vielfältige Unterstützungsmaßnahmen, die darauf abzielen, technologische Trends frühzeitig zu identifizieren und nutzbar zu machen. Hierzu gehört unter anderem der „Trendradar Leitungssatz“, der aktuelle Entwicklungen und innovative Technologien anschaulich präsentiert. Zudem organisiert der Hub zahlreiche Veranstaltungsformate wie Innovationsschauen, Thementage und Trendausblicke, um den Wissensaustausch innerhalb der Branche zu fördern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Robotik und der automatisierten Montage von hybriden Leitungssatzmodulen. Durch diese gezielten Impulse werden Unternehmen dabei unterstützt, ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu sichern.
Getragen wird die Initiative durch ein starkes Konsortium bestehend aus den Partnern ARENA2036, Bayern Innovativ und der Open Hybrid LabFactory. Diese Partner bündeln ihre Expertise und Netzwerke, um gezielt nachhaltige Lösungen wie im Arbeitskreis „Grünes Bordnetz“ voranzutreiben. Der Hub richtet sich an die gesamte Wertschöpfungskette, vom OEM über Komponentenhersteller bis hin zum spezialisierten Maschinenbau. Durch die Vernetzung verschiedener Akteure werden Synergien geschaffen, die zur Entwicklung zukunftsweisender Technologien beitragen. Das Gesamtbudget von rund 2,7 Millionen Euro unterstreicht die Bedeutung dieser Plattform für die deutsche Automobilwirtschaft.
#Innovation #Technologie #Digitalisierung #nachhaltigkeit #Automatisierung #Robotik #Industrie40 #Automobilindustrie #Vernetzung #Mobilität
