TuWAs-Hub
Transformation der automobilen Wertschöpfungskette im Antriebsstrang
Der TuWAs-Hub unterstützt Zulieferer der Automobilindustrie bei der Bewältigung des Wandels zur Elektromobilität. Durch Vernetzung, Wissenstransfer und Forschungsergebnisse hilft die Plattform Unternehmen, ihre Wertschöpfungsketten zukunftsfähig zu gestalten. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Umformtechnik, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
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Über die Firma Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU)
Der TuWAs-Hub fungiert als zentraler Transformations-Hub für Unternehmen, die gegenwärtig Baugruppen und Komponenten für den klassischen Verbrennungsmotor produzieren. Angesichts des rasanten Wandels hin zur Elektromobilität bietet die Plattform fundierte Unterstützung bei der strategischen Neuausrichtung der Wertschöpfungsketten. Ziel des Projekts ist es, die Zukunftsfähigkeit der deutschen Zulieferindustrie durch einen gezielten Wissenstransfer und branchenweite Vernetzung nachhaltig zu sichern. Gefördert wird die Initiative im Rahmen des Zukunftsfond Automobilindustrie durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Damit stellt der Hub eine wichtige Ressource für Betriebe dar, die den Strukturwandel proaktiv mitgestalten möchten.
Die inhaltliche Arbeit konzentriert sich auf vier entscheidende Megatrends: die Mobilitätswende, die Nachhaltigkeitswende, den Wandel der Arbeitswelt sowie die voranschreitende Digitalisierung. Unternehmen erhalten Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen in zukunftsweisenden Bereichen wie Wasserstofftechnologien, Brennstoffzellen und effizienten Kreislaufwirtschaftssystemen. Über regionale Schaufenster an Standorten wie Chemnitz, Paderborn, Iserlohn, Aachen und Garching wird eine direkte und praxisnahe Anlaufstelle für lokale Betriebe geschaffen. Diese Struktur ermöglicht eine enge und branchenübergreifende Kooperation zwischen der industriellen Praxis und der universitären Forschung. Durch diese Vernetzung können spezifische Problemstellungen der Umformtechnik gemeinschaftlich gelöst werden.
Ergänzend zum technischen Wissenstransfer bietet TuWAs verschiedene interaktive Formate wie den Podcast TuWAs Talkline sowie regelmäßige Informationsdienste an. Die beteiligten Partner, darunter das Fraunhofer IWU und Institute der RWTH Aachen, bringen ihre langjährige Expertise in digitalen Prozessketten und Fertigungsverfahren ein. Innovative Ansätze wie digitale Zwillinge und VR-Technologien werden genutzt, um komplexe Systeme anschaulich zu visualisieren und verständlich zu machen. Der Hub befähigt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dazu, neue digitale Geschäftsmodelle wie Subscriptions oder Plattformlösungen erfolgreich zu implementieren. So wird eine Brücke zwischen theoretischer Forschung und der industriellen Anwendung im Antriebsstrang der Zukunft geschlagen. Durch die kontinuierliche Aufbereitung von Detailwissen und Schulungen wird die Fachkompetenz der Beschäftigten gestärkt.
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