6GEM
6G Forschungshub für offene, effiziente und sichere Mobilfunksysteme
6GEM ist ein BMBF-geförderter Forschungshub, der sich der Zukunft des Mobilfunks (6G) widmet und über 100 Forschende aus wissenschaftlichen Einrichtungen, hauptsächlich aus NRW, vereint. Das Projekt zielt darauf ab, die technologische Souveränität Deutschlands zu stärken, indem es Konzepte für effiziente und sichere Kommunikationssysteme entwickelt und in sechs realitätsnahen Testfeldern validiert. Über den angegliederten „6GEMcubator“ fördert 6GEM zudem gezielt die Entstehung von Startups aus Forschungsideen im Bereich zukünftiger Kommunikationstechnologien.
Über die Firma 6GEM
Das Projekt 6GEM ist ein bedeutender Forschungshub, der sich der explorativen Erforschung, Entwicklung und Validierung von Konzepten und Technologien für den Mobilfunk der sechsten Generation (6G) widmet. Ein zentrales Ziel ist die Stärkung der technologischen Souveränität Deutschlands und Europas, indem Aspekte wie Effizienz, Sicherheit, Resilienz und Offenheit zukünftiger mobiler Kommunikationssysteme in den Vordergrund gestellt werden. An 6GEM sind über 100 Forschende von wissenschaftlichen Einrichtungen beteiligt, hauptsächlich aus Nordrhein-Westfalen, die bereits umfangreiche wissenschaftliche Beiträge in Form von Veröffentlichungen, Lab-Demos und Abschlussarbeiten geleistet haben. Der Hub arbeitet eng mit der 6G Plattform, anderen Hubs und Industrieprojekten wie 6G-ANNA zusammen, um eine offene und kollaborative Forschungslandschaft zu fördern.
Der Mehrwert zukünftiger 6G-Systeme für gesellschaftlich und industriell hochrelevante Einsatzfälle steht im Mittelpunkt der Projektziele. Zu diesem Zweck werden sechs einzigartige Testfelder in realitätsnahen Umgebungen genutzt, darunter hochautomatisierte Produktionsstätten, das Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum in Dortmund, Logistikzentren, ein Smart Hospital in Essen sowie Straßenverkehrsszenarien. Die Forschung konzentriert sich auf innovative Bereiche wie offene 6G-Plattformen, Security & Safety by Design, zuverlässige und hochadaptive Kommunikation, THz-Kommunikation zur Ermöglichung ultrahoher Datenraten sowie Joint Communication & Sensing, das Funknetze in Sensoren umwandelt.
Um den Transfer der Forschungsergebnisse in die Anwendung zu beschleunigen, wurde der Gründungsinkubator „6GEMcubator“ ins Leben gerufen, der Teil der BMBF-Fördermaßnahme StartUpConnect ist. Der 6GEMcubator bietet an Standorten wie Aachen, Bochum und Dortmund Beratungszentren mit Services in den Bereichen Coaching, Mentoring und Networking. Der Inkubator hat bereits erste Startups wie ITAR und 6G-ROTAM hervorgebracht, die 6G-Technologien in kritischen Bereichen wie dem Gesundheitswesen implementieren, um einen deutlichen Mehrwert für den Industriestandort Deutschland zu schaffen.
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